Die 2 G-/3 G-Netze werden von den Telekommunikationsbehörden in Europa in den nächsten Jahren ab 2026 schrittweise abgeschaltet. Die Schweiz unternimmt diesen Schritt ab dem 1.1.2026. Škoda ist auf den neuesten Modellreihen mit LTE und anderen fortschrittlichen Technologien unterwegs und unterstützt den Übergang zu LTE- und 5 G-Netzen für andere Modelle. Dennoch nutzen die vernetzten Fahrzeugdienste (z. B. Pannenruf, Fahrzeuggesundheitsbericht, Parkposition, Fahrzeugstatus, Online-Kartenaktualisierung, Online-Verkehrsinformationen) einiger Škoda Fahrzeuge derzeit noch 2 G-/3 G-Netzwerke.
Škoda hat bereits damit begonnen, für einige der betroffenen Modelle eine Lösung zu entwickeln, damit die Kunden die vernetzten Funktionen und Dienste auch nach dem Ausstieg aus den 2 G-/3 G-Netzen weiter nutzen können. Diese Lösung gilt (Details werden später bestätigt) für die so genannten MOD3*-vor-UNECE-Modelle (siehe Tabelle unten) und wird Over-the-Air oder über den Škoda-Händler erhältlich sein. Kunden können das Herstellungsdatum ihres Fahrzeugs überprüfen, um die anwendbare Update-Methode zu ermitteln.
Besitzer von MOD1- und MOD2-Fahrzeugen (siehe auch Tabelle unten) können nach dem Ausstieg aus 2 G-/3 G-Netzen leider nicht mehr alle vernetzten Funktionen und Dienste nutzen, da eine solche Lösung technisch nicht umsetzbar ist.
Die 2 G-/3 G-Abschaltung wirkt sich auch auf die eCall-Funktion aus. Die Suche nach einer geeigneten Lösung für MOD3- und MOD4-Fahrzeuge läuft derzeit. Leider werden Besitzer von MOD2-Fahrzeugen den Emergency Call nicht mehr nutzen können und es ist auch keine Massnahme geplant.
Sie können das Herstellungsdatum und die Verfügbarkeit Ihres Fahrzeugs in der Verfügbarkeitsliste überprüfen. Das Herstellungsdatum Ihres Fahrzeugs finden Sie z. B. im Fahrzeugausweis.