Der grosse Erfolg der 1950er-Jahre ist der Škoda Felicia, bei dem die Nachfrage die Produktionskapazitäten bei Weitem übersteigt. Zu Beginn der 1960er-Jahre wird das Werk umfassend modernisiert, und im Jahr 1964 wird der neue Škoda 1000 MB auf den Markt gebracht.
Škoda modernisiert die Baureihen 440, 445 und 450. Die Modelle erhalten neue Namen – Octavia, Octavia Super und Felicia.
Škoda nutzt ein tschechisches Patent von 1922 und baut eine Aluminiumdruckguss-Fertigungslinie für sein neuestes Modell. Damit verfügt das Unternehmen über die zum damaligen Zeitpunkt modernste Giesserei in Europa. Der Antriebsstrang des Škoda 1000 ist der erste serienmässige Motor, bei dem das Aluminium-Druckguss-Verfahren zum Einsatz kommt. Dieser Motor wird mit zahlreichen Modernisierungen nahezu 40 Jahre lang produziert. Eines der besten 1,0-Liter-Autos der damaligen Zeit, der Škoda 1000 MB mit Heckmotor, kommt auf den Markt. Das Modell ist ein Nachfolger des POPULAR und bietet ein ideales Verhältnis von Preis, Nutzen und laufenden Kosten.
Škoda Geländewagen wie der TREKKA und der SKOPAK werden in Neuseeland, Pakistan und in der Türkei produziert. Teile werden auch aus Mladá Boleslav geliefert, wobei die Montage mit Hilfe von Škoda Technikern durch den Importeur vor Ort erfolgt.