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Die Geschichte von Škoda

1907 - 1915

Die Automobilproduktion wächst schnell. Im Jahr 1907 wird das kleine Werk in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Dank guter Geschäftsbeziehungen werden die Autos aus Mladá Boleslav unter anderem nach Neuseeland, Russland, England und Japan exportiert.

1907

Die Laurin & Klement Aktiengesellschaft wird gegründet. Der erfolgreiche L&K F mit vier Zylindern wird auf den Markt gebracht. Das Angebot des Unternehmens umfasst nun neun Modelle, angefangen bei einem zweisitzigen Kleinwagen über einen Vierzylinder-Rennwagen bis hin zu Transportern und Omnibussen. Ein FF-Motor, konstruiert aus zwei Vierzylinder-F-Modell-Antriebssträngen, war einer der ersten Achtzylinder, die je gebaut wurden.

1908

Die Rennausführung des L&K F verweist die Konkurrenz beim Semmering-Rennen in allen Kategorien auf die Plätze. Mit dem L&K G wird der erste kleine Vierzylinder auf den Markt gebracht.

1911

Der L&K S – ein einfaches, zuverlässiges Grossserienfahrzeug – wurde bis 1925 in unzähligen Karosserie- und Motorvarianten verkauft.

1912

L&K übernimmt die Reichenberger Automobil Fabrik (RAF) in Liberec. Nach dem Erwerb einer Lizenz beginnt L&K mit der Produktion von schiebergesteuerten Knight-Motoren für Luxusmodelle.